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Ein Logo steht immer stellvertretend für eine Haltung

Die 150-jährige Tradition des Hofer Wärschtlamos ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt und hätte eigentlich schon lange als solches behandelt werden müssen.

Man stelle sich vor: ein Wärschlamo-Maskottchen, angelehnt an das alte, traditionelle Logo, übertragen in eine moderne Welt, in der es auch Frauen gibt und Menschen, die sich vegan ernähren.

Ein Wärschtlamo-Maskottchen, dass man immer als Klammer um Marketingaktivitäten hätte nehmen können, frisch und irgendwie sympathisch. Vielleicht farblich so gestaltet, dass es sich ohne Stilbruch in moderne Webseiten einfügen ließe, mit einer handwerklich gut ausgewählten und mit Achtsamkeit gesetzten Schrift, vielleicht sogar angelehnt an die „Stadt Hof“-Schriftart im städtischen Logo.

Menschen, die so etwas gestalten können, haben wir ja genug. Wir haben sehr gute Agenturen in der Stadt und wir haben gute Leute an den Hochschulen.

Was wir aber jetzt haben ist irgendwo zwischen WordArt 98 und dem Einladungsschreiben zum Sommerfest eines Kindergarten-Elternbeirates.

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