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Die Positionen der Hofer CSU: mit inhaltlicher Superwaffe in Richtung 2026

Mir ist klar, dass man ein möglichst inhaltsreiches, in die Zukunft blickendes und überraschendes Programm braucht, um als Politiker oder Partei nach vorne zu kommen. Lange saß ich am Schreibtisch und überlegte meine Forderungen. Ich erinnere mich noch gut.

Was die Hofer CSU-Fraktion jetzt – in Vorbereitung auf den Sturm auf das „rote“ Hofer Rathaus in 2026 – vorgelegt hat, ist ein inhaltsschweres und visionäres Brillant-Höhenfeuerwerk der Extraklasse. Chapeau!

Gleich am Anfang ein fulminanter Ideenreigen: „Die CSU-Fraktion steht für ein sinnvolles stetiges Verbessern der Aufenthaltsqualität, verbunden mit einem überschaubaren Einsatz an finanziellen Mitteln“. Dabei geht es natürlich um die Hofer Innenstadt und das Statement ist ein Augenöffner für Alle; so wurde das noch nie betrachtet. Und die Tatsache, dass man in der Altstadt Wohnraum schaffen muss, das steht ja auch irgendwie zwischen den Zeilen.

Im Bereich Bildung wird es ekstatisch: der Rosenbühl müsse saniert werden. Paukenschlag! So macht man Punkte! Und tatsächlich habe ich mir nach dem Lesen dieser Zeilen im Programm den Rosenbühl angesehen und gebe unumwunden zu: die CSU hat Recht!

Beim Verkehr brilliert die CSU wieder: man möchte alle Verkehrsteilnehmer gleichzeitig zufriedenstellen. Alle gleichzeitig gleich glücklich machen ist der politische Königsweg! Und auch der Beitritt zum VGN schafft sofort Verbesserungen: ich komme dann zwar auch nicht mit dem Stadtbus von Hof nach Döhlau, aber ich brauche dafür nur ein Ticket!

Kultur, meine Damen und Herren! Kultur ist der CSU sehr wichtig und deshalb beschreibt sie die Hofer Kultur in ihrem Programm. Das ist wichtig!

Grüne Au, Theresienstein, Untreusee und Botanischer Garten sind auch wichtig und die CSU bringt das endlich mal zu Papier. Soziales und Umweltschutz gibt es auch und da muss ein Controlling her, der eingeschlagene Weg ist ja richtig und gut.

Summa summarum hat das vorgelegte Papier Sprengkraft ungeahnten Ausmaßes, es könnte der Vorentscheid der Oberbürgermeisterwahl 2026 sein und die SPD sollte sich jetzt schon überlegen, wie sie den Rückzug organisiert.

Kein Wunder hat die Frankenpost dem Programm eine halbe Seite gewidmet: Substanz entscheidet.

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